Seelentröster- superschneller Pancake

Heute mal ein

„Was mir sonst noch so zwischen die Finger kommt“

Sonntag Morgen, der Mann ist zum Dienst, der Regen trommelt aufs Dach über mir … da liebe ichs in meinem Smartphone zu lesen.

Ich las HIER was von Pancakes, mir lief das Wasser im Mund zusammen, dachte aber, dauert eh alles zu lange um es zum Frühstück fertig zu haben.

DENKSTE!

Ich entschuldige mich vorab gleich für diese Fotos! Zwischen dem zubereiten und nur mit dem Handy geschossen 😀

Schnell aus dem Bett und mir das für 1 Person verkleinert:

  • ½ Banane in Scheiben
  • 1 Ei
  • ich nehme eine kleine Prise Salz dazu

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Entweder in einer Schüssel oder tiefem Teller mit der Gabel vermanschen (das ist sächsisch und heißt gut zerdrücken und verrühren)

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Oder wie ich, mit dem kleinen Mixeraufsatz fix vermischen (gibt auch noch diesen kleinen Zauber- Tupper- Multi- Chef oder Pürierstab oder …)

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Ein wenig Butter in die Pfanne (ich habe eine ganz glatte Eierpfanne)

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Masse hinein gießen (und gut aufpassen- öhm- verbrennt schnell, also Hitze runterdrehen)

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Nach Gefühl und Geschick wenden und fertig braten

Ich habe in der Zwischenzeit 3 Aprikosen geschnitten und mit wenig Zucker in der Microwelle ganz heiß gemacht, da kommt das Aroma besser.

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Marmelade oder frisches Obst dazu geht schneller 😉

Dann ab auf den Teller und beliebigen Zucker und einen Latte oder Kakao oder … dazu.

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Guten Appetit

Und ich rate euch ganz dringend! Nehmt gleich die doppelte Menge für 1 Person!

 Eure KETI

 

 

Tweet-up-Pflaumen-Hefeschnecken

Tweet-up-Pflaumenhefeschnecken

Spätsommer, Frühherbst, Pflaumenzeit, ein bevorstehendes Tweet up und ein unbändiger Appetit auf Hefeteig mit richtiger frischer Hefe, Pudding und Pflaumen ließen mich das Web überstürzt nach einem LeckerschmeckerRezept durchsuchen.

An Zutaten sollte es nicht fehlen, nur die nötige Inspiration die zur nötigen Motivation führen sollte, wollte ich wie so oft aus dem Web saugen.

Tante Google schlug einige Rezepte bei Chefkoch.de und weiteren Netzkochstudios vor, aber nix davon ließ mich Ahhhh machen.

Schließlich erinnerte ich mich an einen netten backwütigen Herrn (der mich schon manches Mal mit seinen Rezepten) und vor allem mit den dazugehörigen Fotos, flashte.

Das ist der Herr Backbube, hier auf seinem Blog könnt ihr euch von seiner Kunst überzeugen.

Da fand ich auch dieses so toll anzuhörende und fast  schon auf der Zunge zergehende Rezept:

Hefeschnecken mit Mandelpudding

was meinen Vorstellungen schon sehr nahe kam.

Über die Foto- Suche kam ich dann noch auf dieses Rezept:

Fruchtige Hefeschnecken

 welches wiederum meinem inneren Bild vom künftigen Aussehen des Gebäcks nahe kam.

Also habe ich beide Rezepte nebeneinander gelegt…

und heraus kam, auf Grund einer vorhanden Mindermenge an Weizenmehl, dann DIESES:

  • 250 g Weizenmehl (aus oben genannten Gründen)
  • 250 g Dinkelvollkornmehl mit einem halben Tl Salz gut vermischen
  • ein Ei draufschlagen
  • in 200 ml lauwarmer Milch einen frischen Würfel Hefe auflösen,
  • ca. 40 g fast flüssige kühle Butter und 70 g Zucker dazugeben, leicht verrühren
  • diese Mischung zu Mehl und Ei geben und mit dem Knethaken verrühren, am Ende hab ich mit den Händen gut verknetet
  • und schon wanderte der noch etwas bemehlte Teig in einer gut verschlossenen Schüssel für ein Stündchen auf dem  sonnigen Gartentisch
  • in dieser Stunde einen Vanillepudding in weniger als einem halben Liter Milch aufkochen, sofort 100 g Gehobelte Mandeln und 40 g Butter unterrühren und mit einer dünnen Schicht Zucker bestreut auskühlen lassen
  • ca. 500 g (es waren 2 große Hände voll) große reife Pflaumen habe ich „gesechstelt“ (habe ich dieses Wort jetzt geschöpft) also halbiert, entkernt, und die Hälften noch zweimal längs geschnitten
  • den gut aufgegangenen Hefeteig noch einmal durchkneten und auf ca 20 x 45 cm ausgerollt, die ziemlich feste Puddingmasse aufgestrichen, am oberen Rand 3 cm freilassen, die geschnittenen Pflaumen flächig draufgedrückt und nun das erste Mal eine ordentliche Zucker-Zimt-Mischung draufgestreut
  • jetzt schön feste aufrollen, den oberen Rand mit etwas Wasser zum zukleben bestreichen
  • mit einem guten Sägemesser in 3 cm dicke Scheiben schneiden und mit einem kleinen Zwischenraum auf Backpapier, entweder in 2 Springformen oder eine tiefe rechteckige Form setzen
  • oben auf jede Schnecke habe ich noch einen Tl zerlassene Butter gegossen und wieder mit Zimtzucker bestreut, nochmal 10 Minuten gehen lassen
  • Hier habe ich ein Foto gemacht, weitere Fotos habe ich, wohl aus Zeitgründen, vergessen, konnte ja auch nicht wissen, dass so Mancher nun nach diesem Rezept verlangte 😉

Hefeschnecken

  • für 25 bis 30 Minuten bei 180 Grad in den Umluftbackofen, es sollte oben ein bisschen braun werden und die hervorstehenden Pflaumen mit dem Pudding zusammen schon mal ne Blase schlagen, also Temperatur und Zeit gegebenenfalls anpassen
  • zum Abschluss kannst du wieder Zimtzucker darüberstreuen, davon kann es nie genug geben!
  • wenn etwas ausgekühlt kann man die Teilchen vorsichtig mit einem spitzen Messer trennen

Die heutigen Rester, ja es gab geheime Reserven, haben aufgewärmt fast noch besser geschmeckt!

So, das war mein erster richtiger Back- Post, ich hoffe ihr könnt damit etwas anfangen, sprich nach backen 🙂

Keine Angst, es ging eigentlich schneller als gedacht.

Knusperzeugs- oder „ich hab da mal was vorbereitet“

… würde Jan Pütz aus der Hobbythek sagen 😀

In meinem Blog- Header heißt es ja: …was mir so zwischen die Finger kommt… und das ist nicht immer nur Nadel und Faden!

Als mich eines Tages natürlich Sonntags, wo die Geschäfte geschlossen sind ein unbändiges Süßhüngerchen überkam, riss ich förmlich die Küchenschranktüren auf und packte alles auf den Tisch, was sich eventuell zu einer Leckerei verarbeiten lassen könnte. Nach ungeduldiger Sondierung blieben folgende Zutaten zur Verarbeitung übrig

–           Bio- Dinkelvollkornflakes

–           Zartbitter- Kuvertüre

–           Gehobelte Mandeln

–           Kokosflocken

–           Bio- Kokos- Oel (cremig)

Fix ein Wasserbad mit Hilfe zweier Töpfe gebastelt, Kuvertüre zum Schmelzen gebracht, 1 Eßlöffel des Kokosöls hinein weiß Jemand etwa noch nicht, daß ich Kokos in jeglicher Form liiiiebe 2 -3 El Kokosflocken, genauso gehobelte Mandeln und dann solange diese Dinkelflakes hinzu gerührt bis ich das Gefühl hatte, jetzt ist es gewiss eine gesunde Leckerei, weil ja sooo viel Dinkel drin ist es könnt nach dem erkalten grad noch so zusammenpappen.

Jetzt auf Alufolie ausgebreitet und ungeduldig zugeguckt wie es so abkühlt.

Wahrscheinlich waren es doch zu viele Dinkelflocken 😉 also löffelte ich die Masse Portionsweise in meine Lieblings-Silikon-Muffinförmchen und bastelte sie kunstvoll auf Brettchen verteilt in den Kühlschrank. Da bekamen sie die nötige Konsistenz um mit den Fingern vernascht zu werden.

Ich sag euch, es hat nur aus dem Grund 2 Tage gereicht, weil der Weg zum Kühlschrank, um ein Förmchen zu holen, denn doch zu weit war 😀 …sprich, OBERLECKERST!

Also LOS, stöbert in euren Schränken, kreiert neue Leckereien, und verratet mir die Rezepte!

 

Die Sache mit den Stillkugeln

Ich gebe zu ich war aufgeregt, schrecklich aufgeregt!

Zum 2. Mal sollte ich Omi werden. In meinem Twitteruniversum begrüßte man ein Frühlingsbaby nach dem anderen und jedes mal freute ich mich wie doof dolle mit.

Nun endlich ist es auch bei uns soweit und ein zweites Sonnenscheinchen gehört zu unserer Familie. Der Mama wollte ich eine besondere Freude machen und ließ mich von der lieben Frau Sued inspirieren, die hier zu lesen, über die Herstellung von „Stillpralinen“ sehr anschaulich berichtete und den passenden Link für die unterschiedlichsten Rezepturen mitlieferte.

Ein ganz großer Dank für diesen anregenden Blogbeitrag, liebe Frau Sued.

Zwei Tage kreiselten die Zutaten in meinem Kopf herum und fügten sich zu folgenden wirklich köstlichen Energiekugeln von denen auch einige zu Testzwecken 😉 in meinem Magen verschwanden  (ein Mittagessen brauchte ich an diesem Tage nicht!).

Mein Grundteig besteht aus Dinkelmehl und geschroteten Dinkelflocken, beides in der Pfanne angeröstet, gekochten Reisflocken, Honig, Butterschmalz (in Ermangelung des Ghee) und 1 El Bio-Kokosoel.

Zutaten für den Grundteig

Das 1. Drittel vermengte ich mit Kakao und Haselnußmehl,

den 2. Teil  mit gerösteten Kokosraspeln

und unter den Rest kamen gerösteter Sesam und gehackte Cranberries.

Variationen

Das Formen der Kugeln gelang mir mit diesen Mischungen erstaunlich gut und auf Grund der feinen Zutaten war es für meine Hände eine fantastische „Pflegepackung“ die auch noch verführerisch duftete 😉

Nach dem vollständigen Abkühlen machte ich mich ans verzieren und verpacken.

Und nun hoffe ich, dass diese edle und gesunde Leckerei das eine oder andere Hüngerchen lindern kann und die Stillkugeln vor allem ihren  Zweck erfüllen  😉